Motor für EQ1 - 2 und Astro3 = EQ3-1

G2 - Astro Tipp 9 > Neuer Motorhalter...

der die Teleskopbewegung nicht behindert!

Viele von Euch nutzen als " Einsteiger " oder "Alte Hasen als Sammler " Teleskope, die auf den Montierungen EQ1 - 2 und Astro3 / Lidl Mont = EQ3-1 montiert sind!

Diese Montierungen kann man sehr leicht ohne großen aufwand stabilisieren, damit eine nutzbringende Beobachtung möglich ist!

Aber auch mit Motorantrieb versehen, damit auch ein entspannteres beobachten ermöglicht wird, ohne das dauernd Hand angelegt werden muss!

Dabei zeigt sich folgender Nachteil der vorgesehener Motor - Montage egal ob es der einfache Motor mit Regelpoti oder die Schrittmotor Steuerung mit Handfester, wie hier im Bild.

 

 

 

Selbst die Polhöhen - Achsschraube musste dafür ausgetauscht werden wenn man die Schnecken Achse nicht absägen möchte! Man sieht wie viel Teleskopweg zum Schwenken dadurch verloren geht!

Die lange Fotositzung in diesem Bericht war der Anlass für folgenden Basteltipp! > Was sieht man mit dem Teleskop - Typ? und dann bei >

Auch das geht mit dem “ Lidl – Scope “ an DeepSky Fotos

 

 

http://www.g2-astronomie.de/was-zeigt-mir-ein-fh-70-900mm-einsteiger-linsenteleskop/

 

 

 

 

 

 


Astro - Zeitzeugnisse mit Bleichstift und Papier

 

Astro - Zeitzeugnisse mit Bleichstift und Papier

 

Sonnenflecken am 125 /1300mm Teleskop gezeichnet

 

Mondzeichnung direkt am Teleskop

 

 

Jeder der mit einem Teleskop zum Himmel schaut, sollte einmal mit Bleistift und Papier aufzeichnen was er da sieht!
Denn Er ist Zeitzeuge, eines Wimpernschlages in der Milliarden von Jahren langen Entwicklungsgeschichte des Universums,

Den festzuhalten sich lohnt!

Jetzt kann man heute leicht sagen, da mach ich einfach mal ein Foto und gut is!
Stimmt aber nur bedingt, denn man beraubt sich selbst einer tollen Erfahrung, nämlich dem!
Ich war live mit eigenen Augen dabei!
Als z.B. 2 Jupitermonde ziemlich nahe beieinander, vor der Jupiterscheibe zogen und ihre Schatten auf den Wolkenbändern projizierten.
Oder man konnte mit ein paar Strichen und Punkten, spontan und ohne großes Fotoequipment und Aufbauzeit, schnell auf Papier festhalten, als sich eine Supernovae in M101 zeigte.
Bild unten!

Ganz nebenbei lernt man genau und gut hinter dem Okular positioniert zu beobachten.
Das schärft auch die Beurteilungsfähigkeit, von auftretenden Fehler an Gerät, Umfeld und der eigenen Nachlässigkeit durch Ungeduld!

 

die Mond - Zeichnung vom 14.05.2011 aus Hürth - Germany
von 21:40 - 22:15 Uhr

Image

Hier die Mond - Zeichnung vom 11.09.2014 aus Hürth - Germany
von 23:15 - 23:50 Uhr

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Die Krater Cleomedes; Burckhardt, Peirce + Swift

Am 70 / 700mm Lidl Teleskop mit einfacher Motornachführung 

mit Vergrößerung von 100 -194 Fach

 

Krater Clavius im 12“ Newton

 

 

 

 

 

Planeten Zeichnungen aus Mombasa / Kenia: Zum Bericht:

>http://www.g2-astronomie.de/urlaub-in-mombasa-kenia/

Image                                                                                              Venus
          Image
                                                                                               Mars

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                                                                                              Jupiter

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                                          Saturn

 

DeepSky

Ermutigt durch die Planetenzeichnungen, holte ich eine vor Tagen begonnene Skizze von M42 wieder hervor und zeichnete, dass mit verschiedenen Vergrößerungen gesehen dazu.
Dadurch entstand quasi eine "DHI Zeichnug " indem ich zuerst versuchte die Sternörter aufzuzeichnen und danach die Ansichten in den unterschiedlichen Vergrößerungen dazu fügte.
Zum Einsatz kamen hier Okulare mit Brennweiten von 3,6 mm - 40 mm, mit bis zu 80° Gesichtsfeldern, sowie Filter und ein 0,5 Reduzer in 2"
Beobachtet wurde an insgesamt 4 Abenden, zu je 2 Sitzungen von 30 Minuten, mit Augenklappen für das freie Augen um Ablenkung und Ermüdung zu begränzen.
 

Supernova in M101 aus dem Stand auf ein Briefumschlag gezeichnet!

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Beobachtet mit 22" Newton bei einem privaten Astrotreff, aber so was muss man einfach festhalten! 
Erst die Sternpunkte im Urzeigersinn nach Stärke, Helligkeit und passendem Abstand gezeichnet, dann die Spirale mit weichen Strichen und Kringeln,

dann die Verdichtungen in den Spiralarmen platzieren und verwischen. So kommt man dann, ziemlich nahe an den Bildeindruck im Okular heran!

 

Eine wiedergefundene Zeichnung!

Hier eine Zeichnung aus dem Urlaub auf Mauritius  Juli 2004

M104 mit MTO100 / 1000mm MAK bei 76 bis 125X auf Celestron - Nextar

Komet: Hyakutake März 1996

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Es wurde dazu auch mit verschiedenen Filtern beobachtet.

 

Neuere Zeichnungen!

Galaxien Zeichnung vom 22. 03. 2012 in der Eifel, auf einer Wiese bei Ahrbrück

M63 mit meinem 12" / F5 GSO Dobson am 22.03.2012 bei Neumond und sensationell guter Durchscht, bei nur + 3° bis - 2° C.

Galaxie M63 im Sternbild Jagdhunde gegen 22:30 Uhr bei 100X - 187 X und von 230X - 375X und im Filterrad zum schnellen Wechsel, Kontinuum; leer und CLS Filter um feine Details hervorzuheben!

Eigentlich sollten es mehrere Zeichnungen werden, aber nach 2 Stunden war ich sowas von durchgefroren, das Finger zitterten und die Füße tippelten one mein Zutun auf dem Boden!

Als ich zu Boden schaute, fand ich zwischen meinen Füßen eine etwa 30 cm Hohe dichte Nebelschicht! Kein Wunder das Zittern, wenn mir die Kälte buchstäblich an den Beinen hochkrabbelte.

Abbruch so kurz nach meinem Kenia Aufenthalt, war das nicht auszuhalten!

Schade um die gute Nacht, aber der Eine musste heute reichen! Dann im Auto bei heller Beleuchtung, die Überraschung wie gut M63 geworden war!

 

 

 


Okulare für Teleskope mit 24,5mm Okularauszug

Okularvergleich für Teleskope mit 24,5mm Okularauszug

Viele haben noch Teleskope mit 24,5mm Okularauszug und wollen oder können diesen nicht verändern, oder wollen sich so eines zulegen, da Diese oft besser gebaut sind, als die Heute oft angebotenen labilen Plastikmodelle.
Wie aber kann man Diese mit guten Okularen sinnvoll betreiben, so das sogar Brillenträger damit zurechtkommen?

Gibt es dann Heute überhaupt noch gute Okulare für den 24,5mm Auszug?

Doch die gibt es, außer den recht brauchbaren alten Japanischen 32mm; 20mm und 12,5mm > 24,5mm Metall - Okularen, sind die 1,25" Super Plössl Okulare von 25; 20; 15; 12; und 9mm mit diesem Adapter

> https://www.teleskop-express.d…mit-M28-Innengewinde.html <

Der Adapter passt an viele 1,25"-Okulare, wie zum Beispiel fast alle TS Super Plössl Okulare von 6 - 25mm. Sie ersetzen die orginale 1,25"-Steckhülse einfach durch diesen Adapter und machen so aus dem 1,25"-Okular ein Okular mit 24,5 mm Einsteckdurchmesser.

Die optische Länge wird nur gering verändert so das man auch am Newton in den Fokus kommt!

Aber gibt es auch gute randscharfe Weitwinkelokulare, die an den 24,5mm Okularauszug passen, zu Preisen von 25,- bis 100,- Euro?

Ja! Neue oder gebrauchte Mikroskopokulare, mit 23,2mm Steckdurchmesser

Die man sehr leicht mit einer Rohrhülse auf 24,5mm erweitert kann!

Diese sind farbfehlerfrei und für hohe Randschärfen hergestellt worden und sind in punkto Einblick den Normalen Plössl überlegen ja sogar durchweg Brillenträgertauglich!

Diese Anforderungen auf Hight - End - Niveau, wurden für Medizin und Wissenschaft, dort über viele Jahre hineinentwickelt, ganz anders als Okulare für preiswerte Einsteiger - Teleskope!

Ich habe Freitagnacht Vergleichs - Beobachtungen mit 4 verschiedenen Newton Teleskopen gemacht und zwar zuerst am Mond, dann später an M31; M32 NGC 147 und NGC 185, und an den Plejaden > M45 und dem Orionnebel > M42!

Leider hatte ich kein Teleskope mit 25,4mm Okularauszug parad, aber es sollten wenigsten kleine Telskopen sein, die dank meiner 24,5mm/1,25" Adapter - Hülsen aus dem Okularkoffer darinn zum Einsatz kamen!

Die vier waren dabei

> p7058_TS-Optics-Einsteigerteleskop-Newton-130-650-auf-EQ3-1-Montierung.html < mit Goto

dem

> p3890_Skywatcher-Explorer-130P-SynScan-GoTo-Newton-Teleskop-130-650mm.html < Goto

und dem

> p3933_Skywatcher-Explorer-130PDS---130-mm-f-5-Newton---2--Crayford-Auszug.html < auf EQ5 Goto

jeweils mit ihren Besitzern und mein Comet Catcher 140/500 Schmidt Newton um auszuloten was sie unter dunklem Himmel mit den Veschiedenen noch erreichbaren Okularen zeigen!

Dazu kommt aber noch ein gesonderter Bericht!

Hier nun kam es um ca. 22:30 Uhr zu einer interessanten Begebenheit während unserer Mondbeobachtung, mit einem vorbeifahrenden Biologen, der zum Elterlichen Bauernhof fuhr, auf dessen Feldweg wir in einer Straßennische zum Beobachten standen!

Von Ihm kam die Frage bleibt Ihr noch was hier?

Ja wir sind warm bekleidet und haben heißen Tee dabei, das geht bis weit über Mitternacht, wie testen was mit diesen Geräten geht!

Darf ich mit meinem Teleskop dazu kommen, das bei meine Eltern steht, ist von hier nur 1Km weg? Na klar, bist auf eurem Gelände herzlich willkommen!

Nach 20 Minuten kam Er zurück und stellte ein alten 114/900mm Quelle Newton auf selbstbau Dobsonmontierung auf!

Na Ja, den Newton hab ich mal von meinem Onkel geschenkt bekommen!

Goto habe ich nicht erzählte Er, aber elektronische Teilkreise, > https://romer-optics-llc.mysho…/collections/easy-push-to < die ich im Frühjahr nach gerüstet habe, damit ich in der wenigen Zeit die ich zum beobachten habe, Objekte finden statt suchen muss!

Da der früher, aber nur mit 3 Okularen MA 32mm; MA20mm und Kellner 12,5mm, so gerade nutzbare Beobachtungen mit der schwachen Montierung ermöglichte, habe ich ihn vor 4 Jahren schon mal als Dobson umgebaut und mir Plössl Okulare von 9 - 25mm mit dem 1,25" auf 24,5mm Adapter dazugekauft!

Dann habe ich am Ende meines Studiums, berichteter Er weiter, günstig ein ausrangiertes altes Zeiss Licht - Mikroskop erwerben können!

Dabei waren, je ein Zeiss W 25x ; WF 16x ; WF10x ; Okulare Brillentauglich, auf Trödelmärkten und Im Web hat Er später noch ein WA20x ein

Leitz Periplan GF 12,5x ein WF 8x und eine 1,5Fach Barlow für 30 - 65,- Euro dazu erwerben können!
Die habe ich mit Schräg > aufgeschnittenen  >  I/I  < passenden Kunststoffhülsen auf 24,5mm erweitert. 
Von den Astro Super - Plössl verwende ich nur noch das 32mm und 25mm, weil sonst bei allen Beobachtungen die Mikroskop Okulare die bessere Abbildung, Schärfe und Durchsicht haben, sagte Er!

Davon konnten wir uns dann an dem 114/900mm Newton, sowie auch unseren 140 + 130mm Newton, dank meiner 24,5mm/1,25" Adapter - Hülsen überzeugen!

An allen in der Nacht aufgesuchten Objekte, konnten wir die Überlegenheit der Mikroskopokulare, was Durchsicht, Schärfe auf der Achse und im Feld bis zum Rand erkennen und schlugen mit dem gutem Einblick, die gleich großen den Teleskopen beigelegten Kellner + Plössl Klar!

Nur ein 16mm Baader + ein 8mm Brandon Ortho waren am Mond und am Trapez ganz knapp besser!

Hier habe ich mal dafür die waren Brennweiten ermittelt, und die Vergrößerung am 114/900mm Newton angegeben!

W 32x = 7,8mm > Vergr. > 115x mit 1,5fach Barlow = 5,2mm > Vergr. > 173X

W 25x = 10mm > Vergr. > 90x mit 1,5 fach Barlow = 6,6mm > Vergr. > 136,3x

WF 20x = 12,5mm > Vergr. > 72x mit 1,5 fach Barlow = 8,3mm > Vergr. > 108,4X

WF 16x = 15,6mm > Vergr. > 57,6x mit 1,5 fach Barlow = 10,4mm > Vergr. > 86,5X

WF 10x = 25mm > Vergr. > 36x mit 1,5 fach Barlow = 16,6mm > Vergr. > 54,2X

WF 8x = 31,2mm > Vergr. > 28,8x mit 1,5 fach Barlow = 20,8mm > Vergr. > 43,3X

Genug Variablen für alle verschiedenen Astro - Objekte!

Im Web findet man bei der Suche nach Mikroskop Okulare kaufen, eine Menge Modelle zu moderaten Preisen und die lassen dann einen anderen Okularauszug kaum vermissen!

Was haben die Weitfield-Mikroskop-Okulare denn ungefähr für Gesichtsfelder ? Eher wie ein Plössl oder schon eher 60°

53° - 58° da hier vielfach Erfle und Bertele Bautypen unter der Bezeichnung WF + WF -X verbaut sind!

Die kann man auch neukaufen > https://teleskop-austria.at/Mi…ld-Mikroskop-Okular-232mm < haben dann eine moderne Vergütung!

Da sich auch die Berechnungs und Fertigungsmethoden bis heute erheblich verbessert und automatisiert haben, ist eine gleichbleibende Qualität recht hoch! Das WF 16X bl war in der Abbildungsleistung mit dem Zeiss WF16 gleichauf, ja es hatte sogar das etwas klarere Bild!

Braucht keine Faustregel, die genauen Berechnung = Standardbrennweite von Lichtmikroskopen 250mm / Okular - Vergrößerungsfaktor

Rechenbeispiel = 250mm / Vergrößerungsfaktor Okular = 10X => Brennweite = 25 mm

Rechenbeispiel = 250mm / Vergrößerungsfaktor Okular = 16X => Brennweite = 15,62 mm

Die Vergrößerung berechnet sich dann wieder, genutzte Teleskopbrennweite / Okularbrennweite!

Rechenbeispiel: Newton 114/900mm / 15,6 = 57,7X

oder für WF20 > 250mm / 20 = 12,5mm > am alten Tasco Refraktor > 80/1200mm / 12,5 = 96X

mit der 1,5fach Barlow 1200mm/ 8,3 = 144,6X > Damit wurde zur Oppositionszeit, am Jupiter klar der Mondschatten von Europa und die Mondkugel selbst über den Wolkenstreifen, einwandfrei und sicher erkannt!

 

114/900mm - 130/650mm Einsteiger Newton

Die 114/900mm Modelle als Einsteiger Newton!

Hallo Astrofreunde

Einiges muss aber nun dazu gesagt werden, meine letzten 3 Astromesse besuchen haben mir deutlich gezeigt, das für mich nur noch 3 dort gesehene Modelle den minimalen Anforderungen genügen!

der TS Optics Starscope 1149
der Bresser Teleskop N 114/900 EQ Galaxia
der
Orion Dobson Teleskop N 114/910 SkyQuest XT4,5 Classic DOB > als
stabilster für den visuellen Einsatz wie ich mich im Vergleich gegen den
TS Optics Starscope 1149 bei einem Astrofreund überzeugen konnte!
Parallaktisch montiert brachte erst eine EQ5 auf einem Vermessungsstativ vergleichbare Stabilität!

Hilft
eine gegossene Metallfassung vorne und die Spiegelfassung hinten dem
Tubus die Form zuhalten, ist das bei den Kunstoff gefassten oft
umgekehrt!
Auch die Flucht der Optischen Bauteile zu halten gelingt dann bei der Fertigung wohl nur noch selten!

Wer noch einen Vixen SP 114/900 mit 1,25" Metall - Okularauszug findet, kann sich bis auf die Dicke Spinne darüber freuen!

Einige mit Vixen bezeichnete Tuben sah ich schon mit anderer Spinne, war das eine original Vixen Variante?
Man sollte die Händler ermutigen auch weiter Metallgefaste zu ordern!

der Omegon Teleskop N 114/900 EQ-1 > unzureichend montiert
der National Geographic Teleskop 114/900 AZ Reflektor > fast schon eine Zumutung

Gibt es da noch andere die man da einordnen kann?

Oder die 130/650mm als Einsteiger Newton!

Es wäre auch Zeit einen visuellen 130/800mm als ausreichend hoher Dobson für Einsteiger anzubieten!

In
Belgien konnte ich einen KSON 130/800mm mit 2" OAZ auf selbstgebauter
Dobsonmontierung im vergleich mit TS 114/900mm und 150/1200m Skywatcher
erleben!

Ich war erstaunt wie weit dieser Vor dem 114mm lag und wie Nah der an den 150mm ran kam.
Alle
Objekte oder Details die der 114 nicht mehr oder nur noch indirekt
erkennen ließ, wurden im 130mm voll erkannt, wurden heller und mit
größerem Umfeld gesehen!

Bei gleicher Höchstvergrößerung sogar Kontraststärker an Kugelhaufen und PN´s sehr deutlich!
Für
Einsteiger wichtig, auch dieser kommt mit guten Plössl aus und erreicht
mit den preiswerteren 70° - 80° Okularen schon Höchstform!


Die letzte Beobachtung mit dem LK 125/1300mm Refraktor

Okularvergleich am LK 125/1300 Refraktor

ich hatte am 29.09.2017 meine letzte Beobachtung mit dem Lichtenknecker LW 125 / 1300 mm gemacht, weil ein junger Astrofreund mit seinen neuen Bresser Okularen zum vergleichen kam.

Er hatte sich die 10mm + 20 mm 60° Plössl und die neueren 70° Plössl - Varianten zukommen lassen, die Er an seinem Lidl Teleskop wohl schon getestet hatte.

Nun wollte Er wissen wie die sich an einem Skywatcher Evostar 120/1000 mm machen den Er sich für eine geerbte GP DX hohlen möchte.
Also kam Er zu mir, welche Er behalten und welche zurückgesandt werden sollten!

Die mitgebrachten Bresser Okulare mit 10mm und 20mm in 60° + 70°, zeigten ein gutes Einblickverhalten, helles und Klares Bild und gute bis sehr gute schärfe bis zum Rand!
Mit ganz leichten Vorteilen in einem ca. 8% - 12% empfundenen Bereich, ( gerechnet auf jeweils ein angenommenes 50mm Gesichtsfeld ohne erstmal Rücksicht auf die realen Bildfelder zu nehmen) auf der Achse! gegen meine 10 + 18 mm Baader Orthos

Der Junge, konnte das zuerst nicht feststellen, erst nach dem ich es im gesagt hatte ( achte mal auf die gefühlten 4 - 6 mm im Zentrum ), konnte Er es beim 10 mm leicht wahrnehmen den kleineren Bereich beim 18 mm nicht!

Dann kam seine Anmerkung he ! auf so minimale Unterschiede achtet Ihr?
Das ist es mir aber nicht Wert, das ich auf den bessere Einblick verzichten soll!

Dann habe ich diese ins Bino gesteckt so konnte der Gesichtsfeld Unterschied direkt gezeigt werden!
Auch da machten die Okulare mit 60° + 70° eine recht gute Abbildung und sind vom Preis her sicher eine Alternative, für das was so im Set angeboten wird und Den der hart rechnen muss!

Die Entscheidung welche Er behalten soll die 60° oder die 70° entschied Er dann wieder
mit dem besserem Einblick beim 10mm das 70° Okular und beim 20mm das 60°, da es die minimal gleichmäßigere gute Abbildung im gesamten Gesichtsfeld hätte.

Mit Hinweis die sind fasst Beide gleich gut verwendbar wären, was ich nur bestätigen konnte!

Ich fragte ob Er noch was Zeit hätte ich wolle dann mal eine Mondzeichnung damit anfertigen,

Also steckt ich, nach einander die beiden 10mm Okulare in den 5" Refraktor und begann die Region um Archimedes zu beobachten, das ging recht gut mit beiden kam ich gut mit dem Einblick zurecht!
Auch für mich bei 130 X besser als mit dem meinen alten LK - Ortho, nur minimal besser als mit dem Baader!

Man könnte höher vergrößern, also jetzt mit der Q-Turret Barlow 1,3 fach = 195X da zeigte sich dann ein Vorteil bei dem 70° Gesichtsfeld und das Bild immer noch gut scharf zum zeichnen!

Da geht noch was, aber mit 2,25 Fach + 292,5 x brauch ich nicht versuchen!

Aber mit der S64 > 3 Fach Barlow + 20mm 70° das geht, das 195X bei bequemeren Einblick so wie ich es ja oft mit der 18mm Bader Ortho oft gemacht habe, was gerade beim zeichnen doch hilfreich ist, weil man wirklich noch entspannter einblicken kann!

Auch der Junge Sternfreund, fand diese Variante sehr gut um länger den Einblick zu halten und sagte, da kann man ja so eine 3Fach Barlow für Planeten Fotos und fürs Zeichnen am Teleskop gut nutzen!

Ich holte dann noch mein Barlowloses 17mm 70° WA Okular was 229 X brachte, das aber nur blickweise scharf abbildete, die Luftunruhe setze uns hier die Grenze!

Dann fertigte ich diese Mondzeichnung weiter an, bis durchziehenden starke Wolken, die Feinarbeiten und die Arbeit an der Bradlay + der Fresnell Rille verhinderten!

Fazit: Das war ein informativer Abend, der wirklich brauchbare Okulare zu angemessene Preis für Planeten und Mondbeobachtungen bereitstellt!


Montierungs - Halter für die MTO Russentonne

Montierungshalter für die MTO - Russentonne und Ferngläser zur Montage auf Astro 3 = EQ3 - 1 bis zu Vixen GP + EQ5 Montierungen !

 

Für einen Astrofreund, soll ich so einen Halter fertigen, für alle die Interesse haben, könnte ich auch einen herstellen!

MTO - 11CA - MAKSUTOV > Zweipunkt - Haltering, zur Montage auf Prismen - Schienen + Sucherhalter für 75,- Euro

mit Sucherhalter auf extra Bügel 85,- Euro

Hier das Prinzip vom Zweipunkt - Haltering für die Russentonne und Ferngläser!

 

 

Zusätslich kann ein Halter für Leuchtpunktsucher und verschiedene Peilsucher daran montiert werden!

 

Mit schonende Objektiv - Auflagen aus Lederpads!

Damit kann die Russentonne an ihren beiden Fotogewinden, stabil auf vielen Montierungen montiert werden!

Für die Russentonne wird die > ps14-vixen-level-prismenschiene.jpg < mittig am Haltering befestigt.

 

Bei den Ferngläser wird Sie an einem Ende, an das Fernglas, dann an dem Fotogewinde oder der Mittelstange befestigt! ungefähr so >

> ⊕(⊕ <

aber ein ca. 270° Kreissegment

Eine EQ 1-2 oder Astro 3 = EQ3-1 Teleskopmontierung, kann dazu auch in Azimutposition betrieben werden!


2 Dobson 8" und 12" via C8 was zeigen Sie!

Kleiner privater Leistungsvergleich!

12" Dobson GSO Newton;
8" Dobson GSO Newton
C8 SC - Celestron

Da ich beide Geräte ein 12" Dobson sowie ein C8 / 2000 SC habe, wollte ich nachprüfen, wer und wann Vor und Nachteile bei der Beobachtung, von Planeten und an DeepSky hat.

Ein Astrofreund kam noch mit seinem 8" /1200mm Newton und seinen Okularen dazu.

Alle Teleskope hatten 3 Stunden Zeit zum Temperaturausgleich, wurden justiert und waren mit Kfz Fensterfolie isoliert.

Geprüft wurde mit Okularen der mittleren Preisklasse, so wie sie bei Vielen im Gebrauch sind.
Plössel, Planetari 68°, und Uwa`s von 70 - 84°

Am C8 wurden die Brennweiten, vergleichbar folgendermaßen reduziert:

auf 1500 mm mit einem 0,75 Reducer von Intes
auf 1200 mm mit dem Alan Gee Telekompressor: Korrigiert Bildfeld und Coma.

Die Newton wurden auch mit dem MPCC Coma Korrektor bestückt, für bessere Randabbildung und der Vergleichbarkeit wegen, damit auch hier zusätzliches Glas im Strahlengang ist.

Testbeobachtungen von 2 Beobachtern separat notiert, dann hier zusammenführend geschildert, an jeweils einem Beispiel!
Beobachtet wurde an 2 fast gleichen Abenden/ Nächten. im Oktober 2012

Es wurden hier kein Okular, oder Reducer/korrektor - oder spezieller Teleskop - Test durchgeführt, sondern wir wollte es selbst wissen was geht mit dem C8 im Vergleich!

Planeten Jupiter:
Oktober 2012 beide 8" Teleskope mit 1200mm Bw. zeigten mit 6mm TS Expanse + TS Planetary = 200 x die selben Wolkenstrukturen und der GRF
konnte gleich gut erkannt werden.

In beiden war die Helligkeit gleich, mit minimalem Gesichtsfeldunterschied, der Newton zeigt das Bild leicht kälter.
Monde klar begrenzte Scheibchen bei luftruhigen Momenten!

Am 12" und C8 mit 1500mm Bw. bei 250x, sonst gleich wie oben, zeigten beide Teleskope die selben Wolkenstrukturen, hier stärker wahrgenommen und der GRF konnte gleich gut beobachtet werden, mit minimalem Vorteil beim 12" Newton, sogar die Bugwellen vor dem GRF wurden erkannt.

Monde klar begrenzte Scheibchen mit Helligkeitsstrukturen bei Ganymed.
Im 12" Newton mit einem erheblichen Zuwachs an Helligkeit, und ganz schwachem Schärfevorteil!

Erst der Einsatz eines variablen Dämpfglases, brachte deutlich erhebliche Vorteile beim 12" Newton, in Form von Schärfe und Kontrastgewinn, kleine Details treten jetzt deutlicher hervor und die Farben sind kräftiger, auch in Ihrem unterschieden zueinander.

Beim C8 kostet das Dämpfglas mehr an Helligkeit, was die Detailerkennung in den Bändern erschwerte, der Kontrast scheint minimal reduziert und die Farbneoncen gemindert.
Bei den Monden leidete die Randschärfe und die Heligkeitsstrukturen waren kaum mehr wahrnehmbar.

Wurde die Isolierung der Teleskope entfernt, begannen die Monde sofort leicht an zu tanzen, die kleinsten verloren Ihre Scheibenform und zeigte sich im 12" Newton mit stärkerer unregelmäßiger Bewegung.

Nun DeepSky, mit zu den Objekten passenden Okularen > Die Plejaden:
Beide 8" mit 1200 mm Bw., und SWA 33 mm 70° bei 31x ; 2° 15` und 6,3 mm AP.

Objekt passt zu ca. 95% zur Übersicht gut ins Bildfeld, in beiden 8" Teleskopen, bis zu Rand klar definierte und ruhige Sterne, wenn auch dort sehr, sehr minimal vergrößert.
Im Newton, ohne Coma Korrektor Sterne zum Rand hin vergrößert erscheinend aber nicht störend.

An den Plejaden:
C8 und 12" Newton bei 1500 mm Bw., selbes Okular bei 39x ; GF 1° 47` und 5 mm AP
Objekt passt zu ca. 80° noch ausreichend ins Gesichtsfeld zum Gesamtblick ist minimale Nachführung erforderlich.
Klar definierte und ruhige Sterne bis zum Rand, wenn auch sehr minimal vergrößert.
Im 12" Newton, ohne Coma Korrektor bis 85% zum Rand gut, dann geschwächt erscheinend und nicht mehr ganz Rund.

Dopelsternhaufen h & x:
Bei 1200 mm Bw. bringen beide 8" Teleskope mit 10 mm 82° bis 20 mm 55° Okularen sehr gute Ergebnisse und punkten hier auf gleicher Höhe.
Beide mit noch sehr guter Randschärfe.

Bei C8 + 12" Newton bei 1500 mm Bw. beide Teleskope bringen mit 12 mm 80° bis 20 mm 60° Okularen hervorragende Abbildungen bis zum Rand.
Beide entfalten mit 12 -14 mm bei => 80° Okularen, den besten Anblick von Objekten dieser Größe.
Werden die Haufen einzeln betrachtet kann man bis auf 187,5X mit 8 mm bei 80° Okularen gehen ohne den Haufeneindruck zu verlieren.

Jetzt kommt die Öffnung von 12" mit dem Zuwachs an Brillanz so langsam zum tragen, zeigt der größere Newton doch die farbigen Sterne leicht heller und farblich stärker vom hellgrau abgesetzt.
Newton leicht härter in der Sternabbildung, obgleich beim F5 Newton die leichten Randschwäschen in der Korrektur erkennbar bleiben.

Galaxien M81 / 82:
Bei 1200 mm Bw. bringen beide 8" Teleskope mit 11 mm 80° bis 18 mm 60° Okularen sehr gute Ergebnisse und liegen auch hier auf gleicher Höhe.
Im Newton leicht härter in der Sternabbildung!

Großfeld Okulare ab 18 mm mit min. 65° Gesichtsfeld punkten hier, da die Erkennbarkeit von Galaxien - Details schon möglich ist.
Die beiden Objekte aber schon weit genug vom Bildfeldrand entfernt sind, um nicht unter den geringen Unschärfen zu leiden.

Die Galaxien einzeln, bis 9 mm ab 60° sehr schöner Anblick mit Strukturen in beiden 8" Teleskopen gut sichtbar.

Bei C8 + 12" Newton bei 1500 mm Bw. und 13 mm 82° sind gerade noch um Beide im Bildfeld zu sehen, wer mehr Raum zum Rand braucht, der geht
auf 16 mm zurück oder auf 100° Okulare
Das größere Lichtsammelvermögen des 12" Newton ist bei Galaxien und Nebeln am deutlichten erkennbar!

Einzeln betrachtet geht es gut bis 7 mm bei 65° - 80°, wobei man ab hier am C8, schon deutlich den Helligkeitsunterschied der Galaxis, im Vergleich zum 12" Newton wahrnimmt.
Die Definition leidet hier fasst mehr, an der geringer werdenden Helligkeit und den Kontrastunterschieden daraus, als am Auflösungsvermögen.

Ab dem Bereich und bei flächenhaften Objekten, punktet dann eindeutig der 12" Newton mit seiner Öffnung, der dann in der Objekthelligkeit noch ein paar Magnituden - Stufen weiter kommt.

Wir haben für uns als Beobachter gezeigt, was alles mit SC´s an Beobachtung machbar ist, dass man so ausgerüstet, den SC oder MAK Teleskopen, die Planeten und DeepSky Tauglichkeit, nicht so generell abgesprochen werden kann, wie es oft den Fragestellern vehement proklamiert wird.


Der 114/900mm Newton als Dobson

Der 114/900 als Dobson Umgebaut oder fertig gekauft!

Aus meiner Erfahrung, kann ich sagen, dass bei meinen Astrotreff die Kid´s in dem Alter, von 8-12 Jahren, Diese bei mir immer zu dem 114 / 900 mm Selbstbau Dobson drängten!
Weil alles deutlich größer und der mehr Details zeigte, als jeder Feldstecher, oder die andren Teleskope von 50 - 80 mm auf ihren wackeligen Montierungen!

In der Handhabung ( = Aufstellung ) auch keinerlei Probleme machten und mit dem Leuchtpunktsucher auch das Auffinden von Objekten leichter war als mit den mickrigen 30mm Suchern
Es geht hier nicht um das Sehen der Objekte alleine, sondern auch um das selbstständige aufstellen der Teleskope und hier sind die Wackelmontieungen nicht gerade Erfolg versprechend im Umgang!

Mit dem Feldstecher bereitete durchweg das ruhige betrachten große Schwierigkeiten und das auffinden von bestimmten Objekten gelang kaum, von 15 > 8-9 Jährigen Schülern konnten nur wenige die Jupitermonde wahrnehmen und nur einer konnte M13 finden! Aber auch Der konnte ihn nicht im Blickfeld halten!

Mit dem Dobson und dem Leuchtpunktsucher, war das nach einer ersten Hinführung Allen gelungen, Jupiter , Saturn Mond. M13 und M57 zu finden zu halten und ausgiebig zu beobachten!
Das zeigte sich sehr schnell an den Fragen zu den gesehenen Detail an Mond und Planeten! Besonders die Aufleuchtenden Bergspitzen in der Kratern und an Gebirgen, sowie die erkannten Bewegungen der Jupitermonde an diesen Abenden!

Das kann man, wie in den Foren geschehen kritisch diskutieren, dennoch bleibt aber eine erlebte Tatsache!

Deshalb halte ich den 114/900 Dobson für das geeignete Einsteigerteleskop! Aber in dem Alter besser als Dobson verwendet, hergestellt, aus einem TS Starscope 114/900mm Newton Einsteigerteleskop auf Astro 3/ EQ3-1 Montierung > ca. 180,-Euro

Es ist mit normalen Heimwerker - Werkzeug, sehr leicht möglich eine solche Dobson - Montierung daraus herzustellen!

Oder als fertig Gerät!
Orion XT4,5 Classic Dobson Teleskop-Set > fand ich Im Web zwischen ca. 252,- bis 299,- Euro!

http://www.astroshop.de/orion-dobson-teleskop-n-114-910-skyquest-xt4-5-classic-dob/p,13768

Vor kurzem konnte ich feststellen, das 3 dieser Orion Teleskope bei meinem Ronchi Gitter Test, allesamt bessere abschnitten, als 2 Neuere 114/900mm Newton in viel Kunsstoff gefasste, die in einer Senioren Gruppe, schon vorhanden waren!

Lediglich ein 4 Jahre alter TS Starscope 114/900mm Newton konnte da mitthalten!
Das Ronchibild zeigte bei den 3 sauber abgegrezte feine grarade Beugungslinien zwischen den 4 Ronchi Linien!

Bei den anderen Newton waren liese Linien nicht so klar definiert und nicht frei von leicht welligen Störungen!

noch in Arbeit

Dazu wird ein Baubericht in der Katogorie Selbstbau eingestellt


Die Festigkeit von Einsteiger Teleskopen!

Montierungen mit viel zu schwachen Stativen

Die heute mitgelieferten Stative zu EQ1 + EQ 2 bis Astro 3 / EQ3 - 1  Montierungen werden immer schwächer!

Mancher kann und will keinen Dobson, mit dem man auf engen Balkonen nicht mal bequem über die Brüstung schauen kann!

Ein Mond und Planeten - Beobachter - Zeichner, braucht mindestens eine Montierung feinfühlige 2 Achsen - Hand - Nachführung!

Da sind einmal die EQ 1 + EQ 2 mit Tangetialverstellung in Dek: nur max. 20! Die schwingen noch stärker wenn das Gewicht auf der Gegendruckfeder in einer Hohlschraube liegt

Dreht man diese Feder mit der Hohlschraube zu stark zusammen ist die Nachführung stärker <= 10° eingeschränkt und schwergängig, oder es ruckelt sogar wenn die Federringe ineinander springen!

Für Beide gibt es einen einfachen, regelbaren Nachführmotor oder Schrittmotorsterung mit Handtastatur!

 

EQ 2 auf vestärktem Alustativ!

Astro 3: Die es ja in 2 Varianten gab:

Einmal mit Tangetialverstellung in Dek: nur max. 20° wie bei der EQ 1 - 2

Und dann mit 2 Schneckenradantrieben In RA. und Dek. mit gleichmäßig leichtgängiger Hand - Nachführung, die man leicht auch in 1 oder 2 Achsen motorisieren kann!

Auch für die Astro 3, gibt es den einfachen, regelbaren Nachführmotor oder eine Schrittmotorsterung mit Handtastatur!

Der Schwachpunkt liegt bei den Stativen, ich habe hier 4 der Alustative die den Teleskope früher und bis heute beigegeben sind

 

Erst beim Aufbau aller diese Teleskope, ist mir aufgefallen, alle sehen der Bauform nach gleich aus, es wurden aber vollkommen unterschiedlich dimensionierte Aluprofile verwendet,

Dann ließ ich das Stativ von dem, bei meinem Sohn stehenden 60/910mm Quelle Revue Refraktor, nachmessen das ich mal verstärkt hatte.

So wie sich die verwendeten Gewinde unterscheiden, sind auch die Maße der Alu Profile über die Jahre geschrumpft.

Ein schwereres Gegengewicht nahe der der Montierung, ist da besser als 1kg Zusatzgewicht am langen Hebel!

Ich schreibe noch mal was zu den Stativen und der Astro 3, bin noch daran am probieren, was man da an Stabilität für einem 150/750mm Newton darauf damit geht!

Auf eine Anfrage hier von einem Rentner, der solch einen Newton günstig erwerben kann!

Nach einigen Tests, wurde dann die Montierung auf eine 110 mm Holzsäule montiert, das brachte dann genügend Ruhe in das Gespann 150/750mm Newton auf der Astro 3, die nun in beiden Achsen angetrieben ist! > durch 4 Kanal Funksteuerung Frequenz > 433,92 MHz und kleinem Handsender mit 4 Richtungstasten! 

Hier der Test + Maßvergleich der einzelnen Stative!

Alle basieren der Profilform nach, dem HAL140 Stativ von Vixen und sollten so schon mal gleiche Stabilität vorgaukeln!

So wie sich die verwendeten Gewinde unterscheiden, sind auch die Maße und Wandstärken der Alu Profile über die Jahre geschrumpft!

Hier schon mal die Bilder der verschiedenen Stativbeinen nach den Vixen HAL 90 - 140 - Vorbild > Oben im Bild!

Vixen Stative heute > https://www.bresser.de/out/pictures/generated/product/1/640_640_70/863a4e24a209df52c78782628917c8be_25161_1.jpg

von Links: d) Klemmstück + Spitze aus Kunststoff ; c) Klemmstück Metall + Gummispitze auf Holz ;

b) Klemmstück Metall - Aluguß + Kunststoffspitze ; a) Klemmstück und Spitze Metall - fester Aluguß mit Stahlspitze

 

Montierungs - Anschluss:

von Links: d) Klemmholme aus Kunststoff festgenietet ; c) Klemmholme aus Holz ;

b) Klemmholme Metall - Aluguß festgeschraubt ; a) Klemmholm massiver Aluguß festgenietet!

Rohrmaße kurz unter dem Montierungs - Anschlussholmen gemessen:

3_P1040009_1.jpg

Von Oben nach unten:  a) ; b) ; c) ; d) ; e) ohne Bild sieht genau aus wie d) ist aber in allem noch Dünner!

HAL90 - Stativ von Vixen ; Quelle Revue Alu - Stativ ; Lidl Stativ ; Tasco/Quelle Holzstativ ; Das Erste NexStar Stativ

Breite gemessen oben unter dem Halter zur Montierung an den Stativbeinen.Vergleich Metrisch > Zoll

https://www.anzugsmoment.de/zollgewinde/vergleich-zoll-und-metrisch/ 

A) Das HAL140 Stativ von Vixen, ist Oben am Anschlussholm 76mm Breit, 33mm Stark, mit > 5/16 Inch > 7,9375 mm > 8mm Schrauben,  das ausgezogene Stativbein ist 40mm x 30mm  Rautenförmig, > Anschlussholme, Stativbein - Klemmen und Standspitzen aus Metall!

b) Tasco / Quelle Revue Stativ vom 60/910mm Quelle - Refraktor 2. von rechts: ist Oben am Anschlussholm 65mm - am Alu 70mm Breit + 28mm - Stark, das ausziehbare Stativbein  34 x 30 mm Tonnenförmig mit > 1/4 Inch > 6,3500 mm > ca. 6mm = Schrauben = kommt mit 60 - 100 mm Teleskopen gerade so zurecht. Klemmen und Standspitzen alle stabil verschraubt, sind aus ausreichend stabilen Metall + Kunststoffspitze, über all die Jahre hatte ich keine Probleme damit! > http://www.g2-astronomie.de/wp-content/uploads/2019/05/3_EQ2_Gegenplatte_1.jpg

 

c) Das Quelle - Holzstativ ist Oben am Anschlussholm 55mm Breit + 30mm Stark, das ausziehbare Stativbein 30 x 28 mm mit > 3/16 Inch > 4,7625 mm > ca. 5mm Schrauben, Klemmen und Standspitzen sind alle stabil im Holz verschraubt + aus ausreichend stabil. So ein modifiziertes Holzstativ kommt der Tragfestigkeit von b) dann recht nahe! 

d) Das Celestron NexStar GT - Stativ ist Oben am Anschlussholm 55mm am Alu 58mm das ausziehbare Stativbein 30 x 25 mm Rautenförmig mit > Nr. 8 UNF > 4,1656mm > 4mm Schrauben = konnte die 100 / 1000  Teleskop  ( Russentonne ) ohne Nachbesserung nie ausreichend stabil halten!

Das Lidl Stativ zum 70/700mm und den ersten 76/700mm Newton, mit Astro 3 Montierung, entspricht dem Stativ d), selbes Aussehen wie das mir später gelieferte Erste NexStar SLT Stativ ( im Bild ganz links ) aber mit nochmalig reduzierten Maßen > Stativ e)

e) Das National Geographic Stativ ist Oben am Anschlussholm 50mm am Alu 54mm Breit, das ausziehbare Stativbein 28 x 25 mm mit > dünne Nr. 8 UNF > 4,1656mm > 4mm Schrauben die viel Gewindespiel haben, eigentlich nicht mehr als Stativ, für die damit verkauften Teleskop als nützlich verwendbar! 

Das es den Herstellern nicht um den Anwender geht, sondern ausschließlich, wie kann man mit schönen farbigen Abbildungen auf der Verpackung, früher in Prospekten heute im Web, den Konkurrenten mit einem niedrigerem Preis Ausstechen!

Hier schlägt der poppige Anblick auf der Verpackung zu, wenn man es aber in den Händen hat, vermisst man endgültig eine Sinnvolle Brauchbarkeit für ein Teleskop und ist dem Bereich Spielzeug zuzuordnen!

 

Eine alte EQ1 - EQ2 oder die Astro 3 / Lidl - Montierung, auf dem alten Tasco / Quelle - Stativ oder noch besser dem Vixen HAL 90 - 140 Stativ ( von dem ein Teil vom Bein, so breit wie die das ganze Stativbein von > d ) .

Diese brachten mit einem 70 - 90mm Refraktor oder 76/700mm + 114/900mm Newton darauf, erst das, was die vollmundigen Beschreibungen auf der Verpackung versprachen!

Auf einer 120mm Holzsäule trägt die Astro 3 visuell dann locker einen 4" F10 Refraktor, einen 150/1500mm MAK oder einen 150/750mm Newton,

selbst ein 150/900mm Newton konnte noch so wie > a) verbnessert gut zur visuellen beobachtung genutzt werden!

So ein Stativ c) mit 6mm Schrauben und 3xD > U - Scheiben, konnte so auf der unten im Bild gezeigten EQ2 Montierung, sogar einem alten 80/1200mm Meade FH nutzbar!

Ein d) Stativ ist so modifiziert, dann auch mit 60/910mm und 70/700mm kurzen 114 - 130mm Newton bis 650mm visuell ohne zu viel Frust verwendbar!

 

Ich befürchte aber das in dem Segment, die Teleskope den unzureichenden Stativen angepasst werden und nicht umgekehrt!!!

In einem weiteren Bericht werde ich mit Bildern das Torsionsverhalten zeigen, die mit Schwingungstests  dazu ergenzt werden, damit man sieht wo das herkommt und was dort verbessern kann!

Warum das alles?

Es sind einfach zu viele dieser Teile in Umlauf, das die Jeder einfach aus Frust, in die Tonne hauen kann!

 

Mit dem Quelle  60 / 910mm Refraktor wurden die Fotos des Venuspassage 2004 gemacht!

 

Hier der Quelle Revue 60/910mm Refraktor mit dem Klappspiegelsucher, der bei mir bestens funktioniert, unter dem70/700mm Lidl - Skylux - Refraktor beide sind hier mit selbstgebauten Sonnenfiltern zusehen, die anstellen oder unter der Tubus Verschlusskappe fest und Lichtdicht in der Taukappe sitzen können

 

 

 

Noch in Arbeit!