Beispiele und Anleitung zur Montage G2 – Astro – Säulen!

 

Ausführlichen Montagebeschreibungen, für fest im Fundament und eine wieder demontierbare Aufstellung, auf festen Betonplatten!

Unten ist ein Foto von meiner Säule, noch mit einfacher Steuerung zur Feinverstellung in beiden Achsen, für meine Wachter – Astronom II Montierung. Hier aber noch mit dem dünneren 3mm Vierkantrohr, sonst aber gleich wie die runde G2 – Astrosäule unten.

Betonsockel Beispiel: Auf einem 1200x1200x1000mm Fundament, ragt meine 600 mm hohe + 500mm dicke Rundsäule in meine Sternwarte, darauf ist die Metallsäule, in eine 700mm hohe konische Betonsäule einbetoniert. Für lange Refraktoren, wäre eine höhere Rundsäule oder Konussäule von ca. 800 – 1000 mm nötig!

Hier nun ein Einbaubeispiel meiner G2-Astro – Säule in der Sternwarte, und die Schalung für den Konussockel, mit den bruchsicheren abgeflachten Ecken! Bilder in der Mitte! > >

 

                                                     

Links eine 1200mm und Rechts eine 900mm Hohe G2 – Astrosäule

Die Säulen sind zum Einbetonieren, oder zum Aufstellen auf ein Betonfundament oder einem Betondeckel ( Sickergrubendeckel ) dann auf einem Kiesbett lagernd gedacht.

Die Schalung für den Beton – Konussockel kann auch Passgenau mit zwei halben Beton – Konussockel – Teilen zum anschrauben ausgeführt werden. Die dann mit vier 12mm VA – Schrauben um die Säule gelegt und zusammengeschraubt wird!

Die unterschiedlichen Formen brechen jegliche Art von Schwingungen und sind deshalb gleich hohen galtten Rundsäulen weit überlegen!

Die Schwingungen brechen sich also sehr schnell, an den wechselnden und gegeneinander verdrehten Formen, des gesamten Fundament + Säulenköpers. Aus meiner Erfahrung heraus, bringt keine andere Aufstellungsart, derart gute Ergebnisse. Durchgehende 100 cm – 150 cm lange ungestützte Rundsäulen, aus Stahl, oder 200 – 300 mm Dicke aus Beton, dieser Höhen sind da weit anfälliger. Die Stahlsäule selbst, wird am Besten zur Dämpfung mit Sand und Basalt – Splitt gefüllt.

Bei 250 facher Vergrößerung und einem Schlag, mit einem 2 Kg Hammer gegen den konischen Fuß der Säule, war im 10 mm Doppelfadenkreuz – Nachführokular, nur ein minimales kaum erkennbares sehr kurzes Zittern sichtbar, die aber den Stern nie aus dem Nachführquadrat brachten. Also Handanlegen oder mal mit dem Fuß dagegenstoßen, zeigt hier garnichts an zittern! Ein am Haus, schnell vorbeifahrender großer Radlader zeigte keine, visuell erkennbaren Schwingungen im Fadenkreuzokular!

 

An einer Astrosäule, die auf einem 1m – 1,2 m großen und 15cm dickem Betondeckel, der auf einem Dm. 160 cm breitem und 30 cm tiefen Kiesbett ruhte! > > > Weiterer Aufbau, wie oben bei meiner Säule beschrieben, brachte ein gleich gutes Ergebnis.

Diese Deckel findet man bei ebay für 10 – 35,- Euro

Sie eignen sich auch hervorragend für den Einsatz auf Terrassen und Balkonen, da man damit sehr nahe an die Brüstung rankommt und dort für mittlere Refraktoren; SC´s ; RC ; und MAK´s bestens geeignet sind. Da Sie mit einer Regentonne voll Basaltsplitt, auf 60 cm Betonplatte oder an und abschraubbarem Betonsockel versehen werden.

Der Aufbau im Garten oder auf Balkon und Terasse

Eine Astrosäule, wird auf einem 1m – 1,2 m großen und 15cm dickem Betondeckel, der auf einem Dm. 160 cm breitem und 30 cm tiefen Kiesbett Fest aber auch demontierbar aufgebaut!

Darauf wurden dann rundherum berührungsfrei zur Säule, Gewegplatten auf ( a ) Antirutsch / Dämpfungsplatten auf Basaltsplitt, oder Bruchsand verlegt. Dadurch übertragen sich keine Schritte auf die Säule!

Die G2 – Astro – Säule hat so im Garten aufgebaut einen Vorteil, gegenüber den anderen viel teureren Astro – Säulen, 1. im Preis und gegenüber den Selbstbau Betonsäulen in den Kanalrohren, wegen der vollen einfachen Demontierbarkeit zu allen Zeiten! > > >

Regentonnen – Säule vom Basaltplitt leeren, Säule vom Kanaldeckel abschrauben, mittelgroben Basaltsplitt und Gummimatten weg, Kanaldeckel raus; Boden glätten, dann den Rollrasen drauf, anwalzen, gießen und fertig! > > > So erklärt, kann man das auch einem Vemieter beibringen, Eine aufstellen zu lassen!

 

Die G2 – Astro – Stahlsäule, wird mit 4 Stück 2 Komponennten Flüssigkeits – Gewindedübel von 12 – 14mm auf dem Fundament, dem Sickergrubendeckel oder dem kleineren Balkondeckel montiert. > > Da diese wassedicht sind und die Platten nicht sprengen können, wie die normalen Spreitzdübel! > > Vorher anzeichnen und passend bohren, Dübel rein und mit den Gewindstangen durch Eindrehen vermischen und aushärten lassen.

Auf einem festen Balkon / Terrasse, genügt eine 15cm dicke Betonplatte, von ca. 60 cm Durchmesser.

( Die kann man vor Ort, aus einem gemisch aus Botonestrisch und groben Basaltsplitt selbst gießen. > > > In einen abgeschnittenen 18cm Hohen geraden Kustofffassboden, oder direkt auf die ( a ) Antirutsch / Dämpfungsplatten, in einen stark beschwerten gleich hohen Holzkasten ) gießen! > > > Beschweren, in dem man über die Ecken ein Brett legt, darauf je einen vollen Wassereimer, damit der Holzrahmen beim gießen nicht hoch und wegschwimmt!

(a) In Baumärkten, habe ich so genannte Antirutschplatten / Dämpfungsplatten 300X300x15-20mm aus schwarzem Gummigranulat gesehen, ähnlich der Schwingungsdämpfern aus dem industriellen Bereich, die sich hervorragend dazu eignen!

Zur Montage wird dann, die Säule auf einen weiches Bett Zementmörtel gesetzt, Muttern beidrehen und dann mit den Stellschrauben, die Säule mit Wasserwage oder Libelle genau ausgerichtet, dann mit den Haltemuttern fest angezogen und Mörtel trocknen kassen!

Darauf aufbauend nun die Rundsäule 60cm hoch, aus einem 50 Liter rundem Farbeimer, mit mittig ausgeschnittenem Boden, mit breitem Ring Montagekleber auf die trockene Betonplatte kleben. Dann mit Splitt befüllen und oben mit einer glatten Schicht Estrischbeton so bedeken, das Regenwasser ablaufen kann.

Oder mit einer umgedrehter konischen Regentonne, als Rundsäule und der Deckel, mit einem Mittenloch und vier Einschnitten für die Knotenbleche, so über die runde Stahlsäule schieben, das man Sie mit breitem Ring Montagekleber auf die trokenen Betonplatte kleben kann.

Oben an dem schmäleren, ehemaligem Fassboden, werden zum befüllen mit Splitt nun zwei 50mm runde Löcher gebort. Dann mit Spitt dicht gepackt befüllen und die Löcher mit zwei 50mm Dm. Abfluss – Verschlußstopfen wieder verschließen!

Was so auf festen Standard – Terassen immer geht und auf normalen Beton – Balkonen bei ca. max. 200 Kg Gesamtgewicht sicher und gut getragen wird! > > > Wiegt weniger, als eine Familie beim Grillen, die um einen kleinen Tisch sitzen! > > Ein Standardbalkon, soll ja nach Statiker Faustregel, eine maximale Belastung von 300Kg pro Quadratmeter tragen!    

Die Montierung wurde zur dauernden Lagerung im Garten, Balkon oder Terasse, nachher mit einem grünen Regenfass, auf den am der Metallsäule angebrachten Fassdeckel, mittels Spannring gesichchert und gut geschützt aufbewahrt! Darin sind zwei 2KG Säcke Trockenmittel angehängt, die wärend jeder Beobachtung wieder im ( Backofen ) getrocknet werden, sonst laufend ca. alle 2 – 3 Wochen!